Die Kurorte des Böhmischen Bäderdreiecks zählen zu den traditionsreichsten Europas. Die prachtvollen Kurhäuser im Zuckerbäckerstil in Marienbad, das großzügig im Empire-Stil angelegte Franzensbad und die im Tal der Eger gelegene Kurstadt Karlsbad mit ihren Promenaden und Kolonnaden blicken auf eine lange Geschichte als Kurorte zurück. Allein in Marienbad gibt es rund 40 Heilquellen, deren kaltes Wasser besonders mit Mineralsalzen und Kohlensäure angereichert ist. Karlsbad hingegen ist der Ort der "heißen Quellen", die Temperaturen zwischen 30 und etwas über 70 °C aufweisen. Während Marienbad und Franzensbad, das übrigens nach Kaiser Franz I. von Österreich benannt ist, in einer eher flachen bzw. leicht hügeligen Landschaft eingebettet sind, empfängt Karlsbad seine Gäste aus aller Welt in einem recht engen Tal. Drei so unterschiedliche Kurorte, jeweils nicht weit von einander entfernt, warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.
Bereits Johann von Louxemburg erteilte der Stadt Loket Braurecht. Dieses Privileg bestätigte 1352 sein Sohn, Kaiser Karel V. Nach einer Pause von 1953 bis 2006 befindet sich die Brauerei heute in den Räumen der ehemaligen Mälzerei, in dem z. B. ein klassisches böhmisches Lagerbier gebraut wird. Im beschaulichen Städtchen Loket, zu deutsch "Ellbogen", wurde ein Werbespot einer bekannten Waschmittelmarkt gedreht. Oft wird der Ort auch als "Böhmisches Rothenburg" bezeichnet.
Gemütlichkeit wird GROSS geschrieben in den -Hotels Kaiser Franz Ferdinand und Hotel St. Florian, die unter gleicher Leitung geführt werden und sich im Ortszentrum von Loket befinden. Als echte Besonderheit gilt das „Erdschweinessen“, das in einem Erdofen gegart wird.